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Kategorie: Sport

Im Dialog Giesenkirchen waren die Nutzungsbedingungen für den Sportplatz des SV Schelsen ein Thema. Die FWG-Fraktion schlug eine Lösungsmöglichkeit für das erkannte Problem vor.

Da eine Trainingsbeleuchtung fehlt, sollten junge Sportler auf andere Plätze verwiesen werden, die über eine Beleuchtung verfügen. Lange Wege sollten zugemutet, Geld für eine Hilfslösung in die Hand genommen werden, um diese Wege zumutbar zu machen.

Die FWG-Fraktion hatte eine andere Idee. Daraus resultierte ein Antrag, der von Klaus Oberem in der Sitzung des Sportausschusses am 3. Mai 2012 zu vertreten war. Der Antrag wurde akzeptiert und einstimmig beschlossen. Bleibt zu hoffen, dass bald ein Ergebnis vorliegt, das Abhilfe eines Missstandes schafft. Der Antrag mit Begründung im Wortlaut:

Die Stadtverwaltung wird gebeten zu prüfen, inwieweit dem Verein SV Schelsen für die Einrichtung einer Trainingsbeleuchtung am Sportplatz Schelsen die dazu erforderlichen Mittel aus der Sportpauschale zur Verfügung gestellt werden können.

Begründung

Der SV Schelsen hat ca. 350 Mitglieder und betreibt eine Fussballabteilung mit über 220 aktiven Sportlern. Im Spielbetrieb befinden sich 12 Mannschaften, davon 8 Jugendmannschaften von den Bambinis bis zu den A-Junioren.

Speziell im Winterhalbjahr ist ein Trainingsbetrieb auf dem angepachteten städtischen Sportgelände nicht möglich. Die Mannschaften im Spielbetrieb werden statt dessen auf die Sportgelände Schlachthofstraße, Hockstein Eisenbahnstraße und Schlossstraße verteilt. Speziell für die Jugendmannschaften ist damit ein erheblicher Aufwand verbunden, der auch mit nicht geringen Gefahren für die Jugendlichen verbunden ist.

Durch eine Trainingsbeleuchtung könnte eine große Entlastung geschaffen werden.

Die Formalitäten, auch im Hinblick auf eine Eigenbeteiligung des Vereins, sind bei positiver Beurteilung in Gesprächen abzustimmen.