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Kategorie: Verkehr

Zur Querungshilfe auf der Viersener Straße.

Die Querungshilfe auf der Viersener Straße in Höhe der Birkenallee - bereits am 02. April 2004 den älteren Friedhofsbesuchern von Oberbürgermeisterin Bartsch versprochen - war nun  am 16. April 2008 Gegenstand der Beratung im Rat der Stadt.

Der Hauptausschuss hatte am 09. April 2008 auf Betreiben des CDU-Fraktionsvorsitzenden Rolf Besten abgelehnt, einem Ausbauantrag der FWG-Fraktion zu folgen. Herr Besten hatte eine an Kostenschätzungen der CDU für Querungshilfen auf der Einruhrstraße und der Kochschulstraße von je 40.000 € angelehnte Kostenschätzung des Fraktionsvorsitzenden der FWG mit dem Hinweis angezweifelt, dass die Gefahr zu hoch sei, die Querungshilfe könne statt der 40.000 € gut auch 160.000 € kosten. Oberem im Rat am 16. April:

Nach den neuesten Feststellungen der Bauverwaltung wird die Querungshilfe nicht 40.000 €, sondern nur 12 bis 15.000 € kosten und zusammen mit den Querungshilfen für Einruhrstraße und Kochschulstraße, den CDU/FDP-Projekten, insgesamt für 80.000 € zu machen sein. Die Bedenken gegen das Vorhaben Querungshilfe Viersener Straße aus dem Hauptausschuss sind gegenstandslos.

Wer geglaubt hatte, dass auf dieser Basis auf der Viersener Straße zu Gunsten älterer Besucher des Hauptfriedhofes die seit vier Jahren versprochene Querungshilfe gebaut werden könne, wird enttäuscht sein. CDU/FDP lehnten ohne Begründung und Diskussion ab.

Na, ja - Strafe muss sein,  dachten sich die Superdemokraten und Bürgerfreunde von CDU/FDP.  Hatte doch dieser Fraktionsvorsitzende der FWG die Stirn gehabt, den Herrschaften von CDU und FDP im Rahmen seiner Haushaltsrede tüchtig die Leviten zu lesen. Mit der Ablehnung des FWG-Antrages straften sie den Bürger, der die Querungshilfe braucht, nach dem Motto, wer den Esel meint, prügele den Sack.