Eindrücke aus Mönchengladbach
Klaus Oberem

Auf diese Möglichkeit wies FWG-Sprecher Klaus Oberem im Sportausschuss am 15. März 2011 hin.

Sportdezernent Dr. Fischer hatte sich die Arbeit wieder einmal einfach gemacht. Er legte im Sportausschuss eine Beratungsvorlage mit zwei Entscheidungsvorschlägen vor, ohne sie zu formulieren. Er verwies auf ein Schreiben der NVV AG, das Stellungnahmen zu verschiedenen Aspekten des städtischen Haushaltskonsolidierungskonzeptes enthielt. Dem FWG-Sprecher fiel auf, dass im ersten Falle keine Entscheidung des Ausschusses erforderlich war, weil die Entscheidung im Zuständigkeitsbereich der NVV bereits getroffen war. Hier ging es um ein seit einem Jahr bereits praktiziertes professionelles Energiemanagement.

Im anderen Falle waren Veränderungen von Öffnungszeiten von der NVV empfohlen worden, die Kosteneinsparungen ermöglichen sollten. Der wesentlichere Teil von Kosteneinsparungen wurde dabei aber einer anderen Maßnahme zugerechnet, die im Fischerschen Entscheidungsvorschlag nicht erwähnt wurde. Immerhin sollte ein um mehr als das Doppelte höherer Einspareffekt durch Personalabbau erzielt werden. Klaus Oberem: Soll dieser Effekt durch die Erwähnung des kleineren Effektes aus der Verkürzung der Öffnungszeiten kaschiert werden?. Eine Entscheidung des Sportausschusses unter der Bezeichnung Öffnungszeitenverkürzung hätte nämlich gegenüber dem Personal der NVV in den betroffenen Bädern gut als Auswirkung von Forderungen der Stadt nach Einsparungen durch Stellenabbau verkauft werden können.

Nach Diskussion zog Herr Dr. Fischer die Beratungsvorlage zurück. Sie soll nach einer vorherigen Erörterung in einer größeren Runde außerhalb des Sportausschusses im Juni erneut vorgelegt werden.

 

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Der Kommentar - aus und für Mönchengladbach

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