Im Sportausschuß am 13. Februar 2001 war über einen Bericht der Verwaltung zu einzelnen Aspekten der Bädersituation zu beraten. Dies nutzten CDU/FDP zu einem nicht vorher angekündigten Antrag über die Schließung von einzelnen Bädern für den öffentlichen Badebetrieb.
Im Hinblick auf die damit verbleibende Nutzungsmöglichkeit für Schulen und Vereine stimmte auch der FWG-Vertreter dem CDU/FDP-Antrag zu. Sicher entspricht dieses Abstimmungsverhalten auch im Grundsatz der Meinung in der FWG-Fraktion. Doch gibt es keine Festlegung der Fraktion auf eine bestimmte Entscheidung zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Die dafür notwendige, vorherige Abwägung in der Fraktion war infolge der Unzulänglichkeit des Verwaltungsberichtes nicht möglich gewesen. Solange die vom FWG-Vertreter in der Sportausschusssitzung auch gerügte Unzulänglichkeit bestehen bleibt und somit eine Gesamtbeurteilung nicht möglich sein wird, behält sich die FWG-Fraktion vor, eine vom Sportausschußbeschluß abweichende Auffassung zu vertreten.
Die FWG-Fraktion möchte nicht dazu beitragen, durch zweifelhafte Entscheidungen über die Schließung von Bädern Sparpotentiale zu bilden, die der Umsetzung kostenträchtiger und damit unverträglicher anderer Vorhaben, z.B. Nordpark, Stadionneubau Version 17. Januar 2001, dienen sollen.