Eindrücke aus Mönchengladbach

Haushaltsplan und Theater sind Themen, die nicht nur als Elemente eines Wortspiels zusammenstehen. Was CDU und FDP sich hier leisten ist an Verantwortungslosigkeit und Arroganz nicht zu überbieten. In der Sitzung des Hauptausschusses am 10. Dezember 2008 erwies sich das.

CDU und FDP legten einen Beschlussentwurf vor, der auswies, wie der Haushalt ohne Schwierigkeiten um mehr als 500.000 € gekürzt werden kann. Statt diese Möglichkeit zu nutzen, um eine Zahlungsverpflichtung zur Sicherung des Theaterbetriebes zu finanzierung, soll der Freiraum zur Finanzierung der Planung eines völlig überflüssigen Rathausneubaus im Stadtbezirk Rheydt-Mitte verwendet werden. Solchen Unsinn kann man sich nur erlauben, wenn und solange man über eine absolute Mehrheit verfügt.

Damit aber nicht genug. Die Frage der Ersatzspielstätte für das Theater bleibt ungelöst. Die mit dem Vorhaben Bundeswehrhalle verbundene Kostenlast ist jedoch sichtbarer geworden. Der zuständige Beigeordnete Dr. Fischer konnte zwar immer noch nichts Abschließendes berichten, musste aber zugeben, dass die bekannten Kosten die Dreimillionengrenze bereits überschritten haben.

Vielleicht besinnt man sich doch noch darauf, auch den vom FWG-Vorsitzenden Erich Oberem schon lange eingebrachten Vorschlag zu prüfen, ein Zelt als Ausweichquartier zu nutzen.

Die nächste Runde auch in dieser Sache findet im Rat am 17. Dezember 2008 statt.

 

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Der Kommentar - aus und für Mönchengladbach

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