Die Mitglieder der FWG waren am Donnerstag, dem 29. Januar 2009, zu einer Mitgliederversammlung eingeladen. Sie kamen zahlreich.
Zunächst 59, später 60 Personen waren beisammen, um die FWG-Kandidaten für die Kommunalwahl 2009 zu wählen. Eine stolze Zahl, die von einem hohen Engagement zeugt. Gemessen an dieser Zahl von anwesenden Mitgliedern hat die FWG den Vergleich mit anderen politischen Parteien in unserer Stadt nicht zu scheuen.
Vorsitzender Erich Oberem wies in seiner Einführung darauf hin, dass die FWG antrete, um in der Stadt etwas zu ändern. Das Programm der Wählergemeinschaft sei in den Grundzügen mit dem zuletzt für den Wahlkampf 2004 beschlossenen identisch. Sicher könne die FWG zukünftig nicht Mehrheitsfraktion im Rat werden. Doch sie könne durchaus Mehrheiten bilden. Eine Zusammenarbeit mit der CDU sei durchaus möglich. Allerdings werde die FWG keine Koalitionsvereinbarung schließen, die im voraus festlege, zu welchem Preis Zustimmungen in Einzelfällen zu erhalten seien. Darin bestehe der wesentliche Unterschied einer Zusammenarbeit von FWG und CDU zum heutigen Koalitionsbündnis von CDU und FDP. Wie bisher halte die FWG an dem Ziel fest, transparente und an der Sache orientierte Entscheidungsprozesse mitzugestalten.
Oberem stellte sich als Kandidat der FWG für das Amt des Oberbürgermeisters. Er wurde mit allen Stimmen der Anwesenden gewählt.